DARGUN



Dargun ist eine Kleinstadt von ca. 4000 Einwohnern, gelegen am Rande des Peenetals.

Der Name Dargun erlangte Bedeutung durch ein 1172 gegründetes Zisterzienserkloster mit Klosterkirche. Nach der Säkularisierung des Klosters gegen Ende des 16. Jahrhunderts übernahmen die Fürsten aus dem Hause Mecklenburg-Güstrow das Kloster und bauten es im Zeitraum von ca. 200 Jahren zum Schloß um.
1873 wurde im Schloß Dargun in Mecklenburg die erste Ackerbauschule errichtet.
1854 entstand aus den bis dahin eigenständigen Orten Röcknitz, Neubaute und dem Schloßbezirk der Flecken Dargun, der 1875 Gemeinde wurde.
1938 erhielt Dargun das Stadtrecht.
In den letzten Kriegstagen fielen sowohl Schloß als auch Kirche einem Brand zum Opfer. Seit 1979 steht die ehemalige Kloster-/Schloßanlage unter Denkmalschutz und wird seit 1991 gesichert.
In der Sommersaison finden in der Kirche und im Innenhof der Anlage Musikaufführungen und Ausstellungen statt.
Der alte Ortskern ist erhalten geblieben und bestimmt mit einem Neubaugebiet und einem Gewerbegebiet das heutige Bild der Kleinstadt.
Buchen- und Mischwälder umgeben den Ort und bieten gute Erholungsmöglichkeiten. Auf Rad- und Wanderwegen kann die Umgebeung der Stadt erkundet werden. Der Klostersee, 30 ha groß, lädt zum Baden und Angeln ein.
Auf Gewerbegebiet führt eine moderne Brauerei die alte Tradition des Bierbrauens fort und lädt auf Anmeldung zu einem Rundgang ein.
"Uns lütt Museum", ein an der Klosterschloßruine eingerichtetes Heimatmuseum, gibt Auskunft über Arbeits- und Lebensweise im alten Mecklenburg.
Gute Straßen-, Bus- und Bahnverbindungen ermöglichen Ausflüge an den Ostseestrand und zu historischen Sehenswürdigkeiten.

Beherbungs- und Gaststätten gewährleisten eine gute Unterbringung und Versorgung der Urlauber und Gäste.

Auskunft und Vermittlung
Stadtverwaltung Dargun
Diesterwegstraße
17159 Dargun

Telefon: 039959/253-0
039959/25332
Fax: 039959/20228



E-Mail @ Michael Dlugosch

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letzte Änderung 16.02.2000